Der Schlüssel zur Verlängerung der Dieselpartikelfilter-Lebensdauer

Ein Dieselpartikelfilter (DPF) hat typischerweise eine Lebensdauer zwischen 100.000 und 240.000 Kilometern. Die tatsächliche Lebensdauer hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Filters, das Fahrverhalten und die regelmäßige Wartung. Die wichtigsten Einflussfaktoren auf Effizienz und Langlebigkeit eines DPF sind nachfolgend erklärt.

Optimale Fahrbedingungen für eine lange DPF-Lebensdauer

Der Dieselpartikelfilter benötigt bestimmte Betriebsbedingungen, um effektiv arbeiten zu können. Längere Fahrten bei höheren Geschwindigkeiten – etwa auf Autobahnen – fördern die passive Regeneration des DPF. Bei diesen Fahrbedingungen erhitzt sich der Filter ausreichend, sodass sich angesammelter Ruß nahezu von selbst verbrennt.

Planen Sie zudem regelmäßige Fahrten ein, bei denen der Motor unter Last bei höheren Drehzahlen läuft (idealerweise 2.500 bis 3.000 U/min für mindestens 30 Minuten). Bei Fahrten in höhere Lagen – speziell auf Passstraßen über 3.000 Metern – ist Vorsicht geboten: Der reduzierte Sauerstoffgehalt führt zu einer erhöhten Rußbildung, und die Regeneration des DPF kann hier nicht optimal ablaufen. Vermeiden Sie daher längere Aufenthalte in großen Höhen.

Wichtiger Tipp

Im Laufe der Zeit kann es vorkommen, dass Dieselpartikelfilter stark verschmutzen. Besonders Kurzstreckenfahrten führen zu Ablagerungen, da der Motor oft nicht genügend Hitze entwickelt, um den Ruß vollständig zu verbrennen. Auch AdBlue-Rückstände tragen ebenfalls zur Verstopfung bei und verkürzen die Lebensdauer des Filters.

Folgen eines verstopften Partikelfilters

Durch unzureichende Abgastemperaturen verbleibt unverbrannter Ruß im Filter, der schneller zum maximalen Füllstand führt und die Filterleistung beeinträchtigt. Besonders im Stop-and-Go-Verkehr können abgebrochene Regenerationszyklen die Haltbarkeit des DPF negativ beeinflussen.

Kraftstoffoptimierer und Additive für eine bessere Filterleistung

Spezielle Kraftstoffoptimierer und Additive können die Verbrennung optimieren und Rußbildung reduzieren. Diese Reinigungszusätze bieten zusätzliche Vorteile:

  • Optimierung der Verbrennung: Kraftstoffoptimierer und Additive verbessern die Verbrennung, sodass weniger Partikel und Ablagerungen im Filter landen.
  • Reduzierung der Rußbildung: Weniger Ruß führt zu längeren Intervallen zwischen den Regenerationszyklen.
  • Minimierung von Ablagerungen: Hochwertige Kraftstoffoptimierer und Additive verhindern hartnäckige Ablagerungen im Motor, die die Filterleistung beeinträchtigen könnten.

Warum optimierter Diesel von Innokop hilfreich ist

Innokop Diesel verbessert die Verbrennungseffizienz, wodurch weniger Ruß im Abgas entsteht. Dies verringert die Belastung des Filters und verlängert seine Lebensdauer. Zudem reduziert eine optimierte Verbrennung die Häufigkeit der Regenerationszyklen, was den Kraftstoffverbrauch und den Verschleiß am Filter senkt.

Bedeutung des richtigen Motoröls für die DPF-Lebensdauer

Die Wahl des Motoröls hat ebenfalls erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer des Dieselpartikelfilters. Moderne Niedrig-Asche-Öle sind speziell darauf ausgelegt, die Aschebildung zu reduzieren und damit die DPF-Belastung zu minimieren.

Wichtig

Ein hoher Ölverbrauch kann den Filter schneller verstopfen, da mehr Rückstände im DPF landen. Niedrig-Asche-Öle mit der entsprechenden DPF-Freigabe sind daher besonders zu empfehlen, um Aschebildung im Filter zu minimieren und eine längere Lebensdauer sicherzustellen.

Regenerationsprozesse: Wie der DPF gereinigt wird

Im Laufe der Nutzung sammelt sich Ruß im Dieselpartikelfilter an. Um ein Verstopfen zu verhindern, erfolgt die Regeneration des Filters in drei möglichen Varianten:

  • Passive Regeneration: Diese erfolgt bei hohen Fahrgeschwindigkeiten automatisch und ist ideal für die Filtergesundheit.
  • Aktive Regeneration: Hierbei leitet die Motorsteuerung die Reinigung ein, meist durch Erhöhung der Abgastemperatur.
  • Manuelle Regeneration: Diese erfolgt in der Werkstatt und ist bei starken Verstopfungen erforderlich.

Regelmäßige Regenerationszyklen, insbesondere die passive Regeneration bei höheren Geschwindigkeiten, tragen maßgeblich zur Effizienz und Langlebigkeit des Filters bei. Wer gerne vorsorgen möchte, sollte regelmäßig einen Kraftstoffoptimierer für eine rußärmere Verbrennung benutzen.

Neue Abgasuntersuchungs-Richtlinien

Kurzgesagt

Seit 2023 gelten verschärfte Richtlinien für die Abgasuntersuchung (AU) von Fahrzeugen mit Dieselpartikelfiltern. Die neuen Vorgaben setzen einen Grenzwert von 250.000 Partikeln pro Kubikzentimeter fest. Die Prüfung erfolgt jetzt in zwei Stufen: über das OBD-System und eine direkte Abgasmessung. Fahrzeuge, deren DPF defekt oder manipuliert ist, bestehen die AU nicht mehr. Auch hier hilft der Innokop Kraftstoffoptimierer.

Schlechte Verbrennung oder minderwertiger Kraftstoff können zu einer höheren Partikelzahl im Dieselpartikelfilter führen und damit den zulässigen Grenzwert überschreiten. Jeder fünfte soll durch den Abgastest fallen.

Auch Filter, die aufgrund ihrer Keramikbeschaffenheit zu viele Kleinstpartikel durchlassen, können identifiziert werden. Dies umfasst beispielsweise ältere oder minderwertige Ersatzfilter, die nicht den neuesten Filtrationsstandards entsprechen. Ebenso werden beschädigte Filter, etwa durch Risse oder poröse Stellen, erfasst und müssen durch funktionstüchtige Filter ersetzt werden.

Nach den neuen AU-Vorgaben erfolgt die Partikelzählung (PN-Messung) an Euro 6 Fahrzeugen in zwei Schritten: Zunächst durch die Analyse der gespeicherten Daten über das OBD-System und anschließend durch eine Messung der Partikel im Abgasstrang.

Der erlaubte Grenzwert für Partikelkonzentration im Abgas liegt jetzt bei maximal 250.000 Partikeln pro Kubikzentimeter (P/cm³). Fahrzeuge, die diesen Wert überschreiten, erhalten keine TÜV-Zulassung. Eine erneute Prüfung muss innerhalb eines festgelegten Monatszeitraums erfolgen.

Fahrzeuge mit deaktiviertem Dieselpartikelfilter (DPF) oder ohne intakte Filterkeramik werden die Abgasuntersuchung zukünftig nicht mehr bestehen.

Fazit

Wer seinen DPF lange funktionstüchtig halten will, sollte auf längere Fahrten, hochwertigen Kraftstoff, passendes Motoröl, regelmäßige Wartung und auf die Verwendung eines Kraftstoffoptimierers achten. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Lebensdauer des Filters zu verlängern und sorgen dafür, dass das Fahrzeug auch den aktuellen Abgasnormen entspricht.

Die regelmäßige Nutzung von Innokop optimiertem Diesel kann zur Verlängerung der Lebensdauer von Motorkomponenten, insbesondere dem Partikelfilter beitragen und Injektoren sowie Einlassventile des Motors sauber halten.

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